Montag, 7, Oktober 2013
Shanghai
Nadine und Adriana
Heute morgen standen wir um 07:00 Uhr auf. Um 08:00 assen wir Frühstück und
um 08:45 empfingen wir die Schulklasse des Gymnasiums in Shanghai. Wir gingen
wieder in die „Roofbar“, um mit dem Ice-breaking-Game zu beginnen. Eine Kappe
wurde herumgereicht, bis Herr Moor „Stopp!“ rief. So haben sich fast alle
blamiert, indem, wenn man den Hut fängt, etwas vorzeigen/singen/tanzen sollte.
Jedenfalls merkte man bald, dass die Chinesen – alle um die 16 oder 17 Jahre
alt – laut sind. Danach haben die verschiedenen Gruppen der chinesischen
Schüler sich und ihre Orte vorgestellt, um uns nachher die Entscheidung
leichter zu machen. So teilten wir uns 19 auf 12 chinesische Schülerinnen und
Schüler auf. Doch das Wetter wurde leider nicht besser. Es regnete immer wieder
heftig, um plötzlich wieder aufzuhören. Trotz schlechtem Wetter gingen wir los.
Wir hatten fünf Gruppen, die alle in verschiedene Richtungen gingen, um
verschiedene Orte zu besuchen. Unsere Aufgabe dabei war es, Fotos zu machen,
von denen wir dann eins auswählten und es den anderen Gruppen zeigten. Am
Schluss mussten wir abstimmen, welche Gruppe das schönste Foto hatte. Und die
Gewinnergruppe bekam dann eine Tüte voller Snacks. Gut gelaunt, trotz immer
noch schlechtem Wetter, gingen wir dann in ein Restaurant. Wir waren
enttäuscht, da das Restaurant nicht chinesisch war, wie wir es erwartet hatten.
Wir fanden das Essen köstlich, die Chinesen hingegen fanden es nicht so toll.
Irgendwann kam ein Zettelchen mit der Nachricht von Herrn Moor, wann wir uns
morgen treffen und dass wir nach Hause dürfen. Herr Moor und Frau Hubatka assen
nicht mit den Schülern, sondern durften exklusiv mit den Lehrerinnen der
Chinesen essen. Zu Hause angekommen gingen alle in ihre Zimmer, um schnell die
nassen Kleider wechseln zu können. Danach machte jeder, was er wollte im
Hostel.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen