Mittwoch, 13. November 2013

Montag, 7, Oktober 2013
Shanghai
Nadine und Adriana


Heute morgen standen wir um 07:00 Uhr auf. Um 08:00 assen wir Frühstück und um 08:45 empfingen wir die Schulklasse des Gymnasiums in Shanghai. Wir gingen wieder in die „Roofbar“, um mit dem Ice-breaking-Game zu beginnen. Eine Kappe wurde herumgereicht, bis Herr Moor „Stopp!“ rief. So haben sich fast alle blamiert, indem, wenn man den Hut fängt, etwas vorzeigen/singen/tanzen sollte. Jedenfalls merkte man bald, dass die Chinesen – alle um die 16 oder 17 Jahre alt – laut sind. Danach haben die verschiedenen Gruppen der chinesischen Schüler sich und ihre Orte vorgestellt, um uns nachher die Entscheidung leichter zu machen. So teilten wir uns 19 auf 12 chinesische Schülerinnen und Schüler auf. Doch das Wetter wurde leider nicht besser. Es regnete immer wieder heftig, um plötzlich wieder aufzuhören. Trotz schlechtem Wetter gingen wir los. Wir hatten fünf Gruppen, die alle in verschiedene Richtungen gingen, um verschiedene Orte zu besuchen. Unsere Aufgabe dabei war es, Fotos zu machen, von denen wir dann eins auswählten und es den anderen Gruppen zeigten. Am Schluss mussten wir abstimmen, welche Gruppe das schönste Foto hatte. Und die Gewinnergruppe bekam dann eine Tüte voller Snacks. Gut gelaunt, trotz immer noch schlechtem Wetter, gingen wir dann in ein Restaurant. Wir waren enttäuscht, da das Restaurant nicht chinesisch war, wie wir es erwartet hatten. Wir fanden das Essen köstlich, die Chinesen hingegen fanden es nicht so toll. Irgendwann kam ein Zettelchen mit der Nachricht von Herrn Moor, wann wir uns morgen treffen und dass wir nach Hause dürfen. Herr Moor und Frau Hubatka assen nicht mit den Schülern, sondern durften exklusiv mit den Lehrerinnen der Chinesen essen. Zu Hause angekommen gingen alle in ihre Zimmer, um schnell die nassen Kleider wechseln zu können. Danach machte jeder, was er wollte im Hostel.

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