Mittwoch, 13. November 2013

Donnerstag und Freitag, 3. und 4. Oktober
Zürich à Shanghai
Shirin

Unser erster Tag hier in China war sehr anstrengend aber auch interessant. Er begann am Donnerstag-Morgen im Flughafen Zürich. Nach einer halben Stunde Flug nach Milano verbrachten wir ca. 12 Stunden im Flugzeug nach Shanghai. Schlafen konnte niemand wirklich. Wir vertrieben uns die Zeit mit Filmen schauen, dösen und Spiele spielen. Nach diesem anstrengenden Flug fuhren wir mit einem Zug, der nicht auf Schienen fuhr! à magnetisch. Mit einer weiteren Fahrt in der Metro und kurzem Fussmarsch gelangten wir in unser Youth Hostel, welches wir jedoch nicht beziehen konnten. Mit unseren müden Knochen, aber mit wachem Geist gingen wir auf eine erste Entdeckungsreise nach Shanghai. Wir liefen vom Tempel bis zum Musezm mit dem Miniatur-Mpdell von Shanghai. Auf dem Weg sah man einige interessante und verstörende Dinge. Neben Burberry und Hugo Boss-Läden sah man Hochhäuser mit Wohnungen auf engstem Raum. Kurz vor dem Museum gelangten wir in einen Park, wo Steckbriefe von heiratsfähigen Frauen und Männern hingen. Viele geschäftige Eltern suchten die Favoriten für ihre Söhne und Töchter aus. Im Museum angelangt erkundeten wir das alte und neue Shanghai. Das Miniatur-Modell bei Tag und Nacht sowie die 360°-Aussicht von Shanghai waren sehr eindrücklich. Todmüde schleppten wir uns durch eine überfüllte Einkaufsmeile zur Skyline von Shanghai. Es standen Hochhäuser an Hochhäuser in einer Reihe. Das World  Financial Center und der Pearl Tower wurden fleissig fotographiert. Aber nicht nur diese, sondern auch wir waren ein begehrtes Foto-Objekt. Junge und Alte, sowie auch Kinder wollten mit uns ein Foto machen. Am Anfang war es sehr merkwürdig, doch mit der Zeit gewöhnt man sich daran.

Als die ersten Eindrücke gewonnen waren, liefen wir zurück zu U-Bahn-Station und fuhren zurück in unser Hostel. Wir bezogen unsere Zimmer und duschten uns gründlich. Zwei Stunden später suchten wir uns ein Restaurant. Das Essen war speziell, aber sehr gut. Den Abend liessen wir auf der Dachterrasse des Hostels ausklingen, was nach einem 32-Stunden-Tag sehr nötig war. 

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